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nachhaltigkeit

nachhaltig denken

Warum fördern wir den einheimischen Stein? Nicht nur, weil er wunderschön ist, sondern weil er in unsere Region passt.

Schweizer Steine werden unter hohen Anforderungen gebrochen und verarbeitet. Alle Richtlinien des Gesamtarbeitsvertrages und der SUVA, wie Mindestlöhne, Arbeitszeitregelung, AHV, Pensionskasse, frühzeitiger Altersrücktritt, Dieselpartikelfilter etc., werden eingehalten. Diese Auflagen gewähren allen in der Schweiz arbeitenden Mitarbeitern Sicherheit und Gesundheit. Natürlich ist das auch mit Kosten verbunden.

Haben andere Länder, welche zum Teil ihre Produkte sehr günstig anbieten, auch diese Auflagen? Steine werden praktisch aus der ganzen Welt importiert. Lange Transportwege tragen nicht unbedingt zur Nachhaltigkeit bei. Nachhaltigkeit muss den gesamten Prozess abdecken - von der Herstellung bis zur Entsorgung eines Produktes. Früher wurden Häuser aus dem örtlichen Stein, ja sogar vom Aushub gebaut. 70 cm breite Mauern und kleine Fenster trugen zu einem behaglichen Raumklima bei. Jahrelange Erfahrungen brachten den Stil ganzer Regionen hervor. Holzhäuser, Steinhäuser, Dachvorsprünge etc. prägen Regionen wie zum Beispiel das Emmental, das Wallis oder das Appenzellerland. 

Heute bauen wir fast wieder 70 cm dicke Mauern – nur werden dazu kaum mehr natürliche Materialien verwendet. Wieviel Energie wird für die Herstellung dieser Materialien gebraucht? Wieviel Wohlfühlklima habe ich in so einem Haus? Wieviel Energie wird nach 3 bis 4 Generationen benötigt, um all diese Materialien wieder zu entsorgen? Wird hier Nachhaltig gelebt? Hat uns die Globalisierung die Nachhaltigkeit genommen?

Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung beginnen vor der eigenen Haustür.

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